ST. MARGRETHEN - Mitarbeitende des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) haben am Grenzübergang St. Margrethen im Kofferraum eines deutschen Staatsbürgers einen ausgestopften Geparden gefunden. Zwar sei das Präparat am Zollamt angemeldet gewesen, aber es fehlte eine sogenannte CITES-Bewilligung, woraufhin die Beamten den Geparden beschlagnahmten.
Der Deutsche wollte gemäss Angaben des BAZG einen ausgestopften Geparden mit seinem Privatfahrzeug von Österreich in die Schweiz einführen. Das präparierte Tier war für eine in der Schweiz wohnhafte Privatperson bestimmt und wurde bei der Einfuhr am Grenzübergang St. Margrethen ordentlich angemeldet. Aufgrund einer fehlenden CITES-Bewilligung stellten die Beamten den Geparden allerdings sicher.