ST. GALLEN - Zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen musste die Kantonspolizei gleich wegen mehreren Verkehrsunfällen ausrücken. Aufgrund der winterlichen Verhältnisse auf den Strassen hätten sich zwischen 17 Uhr und 9 Uhr nämlich über ein Duzend Unfälle ereignet. Gemäss Aussendung kam es zudem zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen.
Bei vier Verkehrsunfällen hätten sich die Beteiligten untereinander eignen können. In St. Gallen und Tübach ereignete sich gemäss Kantonspolizei je ein Verkehrsunfall, bei denen je eine Person leicht verletzt wurde. Die Rettung habe die Verletzten ins Spital gebracht.
Wegen Autos und Lastwagen, die im Schnee nicht mehr weiterfahren konnten, musste die Kantonspolizei zudem insgesamt 15-mal ausrücken. Es kam zu langen Rückstaus auf Autobahnen und Strassen. Eines der liegengebliebenen Fahrzeuge war laut Mitteilung noch mit Sommerreifen ausgerüstet. Ursache für die meisten Verkehrsunfälle sei das falsche Fahrverhalten an die schlechten Witterungsbedingungen gewesen. Der entstandene Sachschaden dürfte mehrere zehntausend Franken hoch sein.