SCHAAN - Liechtenstein suchte schon während des Ersten Weltkrieges nach zusätzlichen Einnahmen für den Staatshaushalt. Ein Hoffnungsschimmer war das internationale Geschäft mit den Briefmarken. Allerdings brachte ein österreichisch-liechtensteinisches Konsortium den Ruf Liechtensteins als Briefmarken-Land mehr in Verruf als Geld in die Staatskasse. Die versprochenen hohen Gewinne blieben aus, sodass die Notbremse mit Auflösung des Konsortiums gezogen werden musste.