RUGGELL - Zwei Tage nach dem Sturm Burglind konnten die ersten Schäden in Ruggell genauer begutachtet werden. Bis auf weiteres sind noch diverse Wege im Gebiet Halla, Täli und Studa gesperrt. Die Funkenzunft Ruggell nahm ihre Arbeit heute ebenfalls wieder auf.
Die Mitglieder der Funkenzunft haben sich ihren Start ins Jubiläumsjahr sicher anders vorgestellt, hat doch der Sturm von Mittwoch das Grundgerüst des Funkens gefällt. "Das erste Mal in diesen 25 Jahren der gemeinsamen Funkenzunft Hexenwahn Ruggell müssen wir nun einen Funken komplett auseinandernehmen und bei Null anfangen", sagte Marco Pfeiffer, welcher zu den Gründungsmitgliedern gehört. Zuvor sei sicher schon einmal ein kleiner Quartierfunken aufgrund eines Sturmes umgefallen, aber der diesjährige Funken sei massiv gestellt gewesen und habe eigentlich kaum eine Angriffsfläche geboten, betonte er in der Aussendung der Gemeinde. Einen Monat zurückgeworfen beginne die Arbeit nun von vorne.