«Volksblatt»: Vor drei Jahren haben Sie selbst gesagt, dass es für Sie als Amateur eher unrealistisch ist, bei den Olympischen Spielen als Schiedsrichter Spiele leiten zu dürfen. Ihr Einsatz scheint sich mit dieser Nomination ausgezahlt zu haben?
Tobias Wehrli: Die Situation zu diesem Zeitpunkt war noch eine ganz andere. Es war eine Phase, in der es für mich erst richtig angefangen hat sehr gut zu laufen, auch international. Dass ich nun dabei bin, ist ein Traum, der für mich in Erfüllung geht. Ich hätte mir vor drei Jahren nie gedacht, dass ich jetzt kurz vor der Abreise nach Südkorea stehe. Und diesen Moment zu geniessen, ist meiner Meinung nach der Schönste.