VADUZ - Seit heute herrscht in vielen Freizeitbereichen in Liechtenstein die 3G-Pflicht: Damit wird das bereits seit mehreren Monaten existierende Corona-Zertifikat für Geimpfte, Genesene und negativ Getestete zum Alltagsgegenstand. Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengefasst.
Wie angekündigt hat Liechtenstein mit Mittwoch analog zur Schweiz die Zertifikatspflicht und damit die 3G-Regel eingeführt. Somit ist der Zugang zu Veranstaltungen mit über 50 Gästen, Innenräumen von Gastronomiebetrieben, Kultur-, Sport- und Freizeiteinrichtungen für über 16-Jährige nur noch geimpft, genesenen oder getestet möglich. Betriebe und Organisatoren, die sich nicht daran halten, können mit saftigen Busse von bis zu 10 000 Franken rechnen. Auch Gäste ohne gültiges Zertifikat können gebüsst werden.
Wie sich zeigt, ist in manchen Betrieben noch unklar, wie das Zertifikat genau funktioniert und was der Grundgedanke dahinter ist.
In der Folge, die wichtigsten Fragen zum Umgang mit dem Corona-Zertifikat: