VADUZ - Schon im vergangenen Herbst kam der Verdacht auf, dass Investitionsbeiträge des Landes an den Liechtensteinischen Rundfunk (LRF) nicht zweckmässig eingesetzt wurden. Mittlerweile führt die Staatsanwaltschaft Vorerhebungen gegen "mehrere Personen" durch, wie es auf "Volksblatt"-Anfrage heisst. Es gilt die Unschuldsvermutung. Verwaltungsratspräsidentin Hildegard Hasler sowie Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch bestätigten dies zwar, wollen sich zu den laufenden Ermittlungen allerdings nicht näher äussern.