BRASÍLIA - Kurz vor dem vierten Jahrestag des Dammbruchs von Brumadinho hat die Staatsanwaltschaft in Brasilien Medien zufolge erneut Anklage gegen 16 Beschuldigte erhoben. Bei den nun auf Bundesebene Angeklagten handelt es sich um dieselben Personen, die vor drei Jahren bereits auf Landesebene angeklagt worden waren, wie die brasilianische Nachrichtenagentur "Agência Brasil" am Dienstag (Ortszeit) berichtete. Demnach gehören zu ihnen der ehemalige Präsident des Bergbaukonzerns Vale und zehn weitere Mitarbeiter des Minenbetreibers sowie fünf Mitarbeiter des TÜV Süd.