JAKARTA - Knapp eine Woche nach dem schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Sulawesi ist die Zahl der Opfer auf 91 gestiegen. Das teilte die nationale Katastrophenschutzbehörde am Donnerstag mit. Das Beben der Stärke 6,2 hatte am vergangenen Freitag die Provinz West-Sulawesi erschüttert. Besonders schlimm betroffen waren die Bezirke Mamuju und Majene. Mehr als 1100 Menschen seien verletzt worden, mehr als 250 von ihnen schwer, sagte Behördensprecher Raditya Jati. Drei Menschen würden noch vermisst.