ISLAMABAD - Bei den jüngsten Anschlägen in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 120 Menschen gestorben oder verletzt worden. Die Afghanistan-Mission der UN (Unama) forderte am Sonntag angesichts dieser Zahl mehr Sicherheit für Minderheiten, damit diese religiöse Feierlichkeiten ohne weitere Angriffe begehen könnten. Am Sonntag traf örtlichen Medienberichten zufolge ein dritter Anschlag binnen dreier Tage einen Bus in einem mehrheitlich von Schiiten bewohnten Teil Kabuls.