SANAA - Bei schweren Gefechten um die ölreiche Provinz Marib im Jemen sind innerhalb von 24 Stunden mindestens 120 Kämpfer der Huthi-Rebellen getötet worden. Sie würden mit Angriffen an mehreren Fronten versuchen, die strategisch wichtige Stadt einzunehmen, hiess es aus Militärkreisen am Samstag. Zu den Opfern auf Seiten der Regierungstruppen gab es keine Angaben. Der Rebellen-nahe Fernsehsender Al-Masirah berichtete unterdessen von Luftangriffen des von Saudi-Arabien angeführten Bündnisses, das im Land an der Seite der jemenitischen Regierung gegen die Huthis kämpft.