WIEN - Der Attentäter von Wien war nach offiziellen Angaben ein Anhänger der radikalislamistischen Terrormiliz IS und hatte nordmazedonische Wurzeln. Der 20-jährige hatte demnach am Montagabend nahe der Hauptsynagoge in der Wiener Innenstadt um sich geschossen, mindestens vier Menschen getötet und mehr als ein Dutzend weitere verletzt. Anschliessend wurde er von der Polizei erschossen. Sein konkretes Motiv war zunächst unklar. Es kamen ein älterer Mann, eine ältere Frau, ein junger Passant und eine Kellnerin ums Leben, wie Kanzler Sebastian Kurz am Dienstag sagte. Mindestens sieben Menschen seien "in kritischem, lebensbedrohlichem Zustand", sagte eine Klinikverbandssprecherin.