MOSKAU - Weil er acht Soldaten erschossen hat, ist ein Wehrdienstleistender in Russland zu 24 Jahren und sechs Monaten Straflager verurteilt worden. Das entschied ein Militärgericht am Donnerstag in der Stadt Blagoweschtschensk im Osten des Landes. Der junge Mann hat demnach die Tat vom Oktober 2019 eingeräumt und sich Medienberichten zufolge in einem Brief an die Angehörigen dafür entschuldigt. Er habe in dem Schreiben angegeben, gemobbt worden zu sein und das nicht länger habe ertragen können. Die Ermittler sprachen von einem Nervenzusammenbruch.