In Liechtenstein gibt es die Fachgruppe Extremismus, die eine Untergruppe der Gewaltschutzkommission der Regierung ist. An diese Fachstelle könne sich die Bevölkerung wenden, falls der Verdacht bestehe, dass sich ein Angehöriger radikalisiere.
Doch es stellt sich die wichtige Frage: Ab wann gilt jemand als «extrem» beziehungsweise radikal? Etwa wenn man an den allwöchentlichen Montags-Demos in Vaduz teilnimmt? Wenn jemand Leserbriefe schreibt, die der Regierung nicht passen? Wenn jemand sich (regierungs-)kritisch äussert, etwa bezüglich Globalisierung, den aktuellen neuartigen Impfstoffen, den Coronamassnahmen, der «Klima-(CO2-)Politik», oder etwa bezüglich der unfairen Schwächung der katholischen Kirche in Liechtenstein? Polizeichef Jules Hoch sagte kürzlich hinsichtlich der genannten Fachgruppe Extremismus: «Es kann jede Form von Radikalisierung gemeldet werden. Auch wenn die Angst besteht, dass jemand sich in Verschwörungstheorien verstrickt hat.»
Bei allem Respekt, Herr Polizeichef Hoch, die Gefahr besteht hierbei, dass unbequeme, aber unschuldige Bürger allzu schnell manipulativ in eine «Gefährder- Ecke» geschoben werden.
Liebe Bürger Liechtensteins, verteidigen wir unsere Verfassung und kämpfen wir (friedlich) für unsere Freiheit! Die Zeit ist jetzt! Und es ist allerallerhöchste Zeit!
Urs Kindle, Runkelsstrasse 17, Triesen