... dann lassen wir das doch mit den Schutzmassnahmen. Ob jetzt einer an Corona oder Grippe stirbt, darauf kommt es ja nicht an. Die Spitäler sind eh immer am Limit; das vergeht im Frühling wieder. Wenn es gut läuft, muss der Landtag das Thema AHV auch nicht mehr behandeln, und das Problem mit der demografischen Entwicklung erledigt sich von selbst ... Herr Wille, ich finde, man darf ruhig etwas beunruhigt und vorsichtig sein, angesichts dessen, dass es weder ein explizites Heilmittel noch eine lang erprobte Impfroutine im Zusammenhang mit COVID-19 gibt. Was Sie auch etwas beunruhigen darf, ist, dass man quasi nichts über evtl. Spätfolgen einer Infektion oder überstandener Erkrankung weiss. In Anbetracht dessen, was wir alles nicht wissen und der Neuartigkeit dieser Erkrankung, bin ich für meinen Teil sehr dankbar für das bedachte Handeln der Regierung und die engmaschige Information durch die Zeitungen. Ich kann da nichts hysterisches erkennen. Und verstehen Sie mich nicht falsch, auch ich freue mich schon auf die Zeit, wenn wir wieder über etwas anderes Reden können und das Virus durch Forschung, Entwicklung und Erfah-rung unseren Alltag nicht mehr derart einschränkt. Ich wünsche Ihnen beste Gesundheit.
Ute Jastrzab, Fukseriweg 3, Schaan