Am 16. Mai 2019 war P. Martin Werlen, Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz und Altabt des Kloster Einsiedelns, zwecks eines Vortrages zu Gast in Liechtenstein. Der Vortrag trug den Titel seines Buches – «Zu spät.».
P. Martin Werlen erlebte ich an diesem Abend als einen provokanten Vertreter des «Bodenpersonals Gottes», der innerhalb der Tradition der Kirche geistig flexibel, mutig, menschenbezogen und zeitgemäss denkt und agiert. Für mich ist diese Begegnung ein positives und hoffnungsspendendes «Kirchen-Beispiel», das in beeindruckender Art und Weise aufzeigte, was die Erkenntnis «zu spät» bewirken kann.
Ein herzliches Vergelts Gott an die Veranstalter dieses wohltuenden Vortrages. Gott sei Dank gibt es sie noch – Glaubensvertreter, die sich für ein gelingendes Miteinander einsetzen.
Carmen Sprenger-Lampert, Landstrasse 333, Triesen