Im Leitartikel des «Volksblatts» vom Mittwoch, dem 10. Juli 2013, musste ich mit Befremden die gleichgültige Wortwahl zum traurigen all zu frühen Ableben unseres ehemaligen Altregierungschefs Markus Büchel festellen. Das Ableben eines Menschen sollte auch ein Präsidium einer Partei, und sei die Vergangenheit auch noch so von möglichen Unstimmigkeiten und «angeblichen Vertrauensbrüchen» gezeichnet gewesen, mehr als nur «zur Kenntnis nehmen». Als ehemaliges, aktives Bürger-Parteimitglied, welches die damaligen Umstände um die ganze Person des verschiedenen Altregierungschefs miterlebte, schäme ich mich für das damals seitens der Partei Vollbrachte und meinerseits schweigend Mitgetragene wie auch das «Zur Kenntnis genommene». Mögen Historiker wie im Artikel beschrieben die Ereignisse und «Wahrheiten oder Unwahrheiten» mit mehr Fingerspitzengefühl behandeln, einordnen und bewerten.
Risch JuliusUnterfeld 39495 Triesen