Streit um Schild
Müssen Landesangestellte, Amtsleiter und Herren vom Amt für Infrastruktur unser Steuergeld sinnlos verbrauchen und Strassen so umbauen, dass sich nachträglich herausstellt, dass die Strasseneinfahrt vor dem Ausbau besser funktioniert hat und nachträglich wieder verschiedene Änderungen gemacht werden müssen, wie z. B. Zebrastreifen und Geschwindigkeitsbeschränkungen etc.?
Auch wurden Ein- und Ausfahrten in Seitenstrassen so ausgebaut, dass manche Autofahrer nicht mehr wissen, ob sie auf der rechten Seite fahren. Beispiel: Triesen, Maschlinaeinfahrt – Achtung, Unfallgefahr!
Aber unsere Amtsleiter haben ja keine Zeit, sie müssen sich mit Einfahrtstafeln, die schon 46 Jahre lang bestehen (z. B. Campingeinfahrt) befassen und in Auftrag geben, diese zu entfernen. Vorab eine Drohung aussprechen, die Rechnung zu bezahlen, bei Nicht-Zahlung der Rechnung wird ein Exekutionsverfahren eingeleitet – was soll das!? Ich habe bis heute jede Rechnung bezahlt, die berechtigt war.
Bei Umfragen der Campinggäste haben wir festgestellt, dass sie sich durch die grosse Einfahrtstafel für den Campingplatz entschieden haben. Kann das sein, in unserem schönen kleinen Land Liechtenstein, dass gute Liechtensteiner Bürger von unseren Staatsangestellten so schikaniert werden?
Engelbert Schurte,
Sägastrasse 27, Triesen