VADUZ - Liechtensteins Bemühungen um die Blockchain-Technologie tragen weitere Früchte. Sofern alle verbleibenden Anforderungen erfüllt werden, sollen ab Januar Derivate auf digitale Vermögenswerte als Finanzinstrumente gehandelt werden.
Bereits im April erteilte die Liechtensteinische Finanzmarktaufsicht (FMA) der Nomisma (Liechtenstein) AG die bedingte Bewilligung zum Betrieb eines Multilateralen Handelssystems (MHS). Die Lizenz ist nicht nur die erste Bewilligung für ein MTF (Multilateral Trading Facility) in Liechtenstein. Sie ist auch die erste europäische Lizenz für ein MTF mit einem Blockchain-basierten Abwicklungsmechanismus, welche den Handel mit Derivate auf Anlage-, Zahlungs- und Utility-Tokens als Finanzinstrumenten erlaubt.
«Die Wahl unseres Standortes hier in Liechtenstein, war somit ein logischer Schritt.»
Francesco Adiliberti, CEO der Nomisma (Liechtenstein) AG.