Noch mehr Macht und Kontrolle vonseiten des Staates. Noch mehr Überwachung. Schritt für Schritt. Noch mehr Tests, noch mehr Impfungen. Kein Ende in Sicht. Natürlich alles im Namen des «Guten». Und die Masse schläft weiter.
Wie in diesen Tagen unser Gesundheitsminister verlauten liess, bereitet sich Liechtenstein auf PCR-Speicheltests vor. Gruppen- bzw. Massentests in Sicht. Frage: Was würde dann mit den persönlichen Daten geschehen? Und was mit den persönlichen DNA-Proben? Diesbezüglich ist Unschönes denkbar.
Dass Liechtensteins Amtsärztin Dr. Silvia Dehler sich ausdrücklich für «Contact Tracing» (Kontakt-Verfolgung) ausspricht, verwundert nicht. Wird dann als Nächstes eine Überwachung mittels Drohnen folgen von Balzers bis Ruggell – und zwar aller Wohnräume, Büros und sämtlicher gemütlichen Flecken der Natur, bis hinauf zum Sareiser Joch und zur Alp Pradamee – damit der Staat alle beschlossenen Coronamassnahmen überwachen kann? Obwohl bei uns der Einsatz solcher «Corona-Drohnen» (noch?) nicht in Planung ist, sei uns eine Warnung, dass die schauderhafte Schnapsidee bereits anderswo ihr Unwesen treibt, Zitat: «Stadt Bielefeld erwägt, Bürger mit Drohnen zu überwachen» («Neue Westfälische» Zeitung, Andrea Rolfes, 24. Februar). Aus welchem Anlass soll diese Überwacherei mittels Drohnen der deutschen Bevölkerung aufgedrückt werden? «Beim Aufspüren von Maskenverweigerern, unerlaubten Treffen oder bei anderen Alltagskontrollen», heisst es im besagten Artikel. Alles klar. George Orwells Überwachungs-Dystopie lässt grüssen. Bald also «fliegende Kameras», sprich Drohnen, vor dem eigenen Stubenfenster bzw. Schlafzimmer? Damit der Staat sicherstellen kann, dass der Coronaabstand eingehalten wird … Beziehungsweise damit dieser kontrollieren kann, dass ja keine Person zu viel am Küchentisch sitzt – oder aber alle brav ihre Masken tragen …
Geht es bei all dieser Kontrolliererei, Testerei und Impferei letztlich um unsere Gesundheit bzw. um unser Wohl? Dies darf bezweifelt werden.
Urs Kindle,
Runkelsstrasse 17, Triesen