Analog dem Leserbrief von Jo Schädler «Sterben verboten?» («Volksblatt», 14. Januar 2021), dem ich voll und ganz zustimme, wird zunehmend auch unser «normales» Leben verboten. Zumindest in der Form, wie wir es seit Jahrzehnten kennen. Die Einschränkungen werden immer drastischer und dringen immer weiter in unser Privatleben ein. Massnahmen und Regeln, die teilweise nicht mehr nachvollziehbar sind. Die Verhältnismässigkeit scheint uns abhandengekommen zu sein. Solange wir weiterhin die Strategie der «Fallzahlen» verfolgen, wird sich das wohl noch lange so dahinziehen.
Kurt Gstöhl,
Festspielstrasse 22, Eschen