Wie man hört, will unser Land (die Regierung und das Amt für Umwelt) vier staatliche Jäger beschäftigen. Abgesehen davon, was das kosten würde – ich schätze eine Million Franken jährlich – frage ich mich, weshalb man den derzeitigen Jägern von höchster Stelle aus mit «staatlichen Schiessern und Wildvernich-tern» in den Rücken fallen will? Aus der eigenen Familie weiss ich, was Jäger alles leisten. Und sie leisten gute Arbeit, ohne Kosten für den Staat! Sind hier Machtspiele zwischen Förstern und Jäger im Gange? Oder sucht man für die verfehlte Forstwirtschaft einen Sündenbock, der Hirsch, Gams und Reh heisst?
Werner Seger, im Mühleholz 1, Vaduz