Derzeit drohen zwei (!) Vereinbarungen (Pakte): Der UNO-Migrationspakt und der UNO-Flüchtlingspakt («Globaler Pakt für Flüchtlinge»). Beides sind Wölfe im Schafspelz, welche der (allzu leicht manipulierbaren!) Welt als sinnvoll und harmlos verkauft werden. Ist es Zufall, dass man bisher vom UNO-Flüchtlingspakt kaum etwas zu hören bekam – oder aber hat es Methode? (Pakt-Text, Internet-Suchbegriff: A/73/12 (PartII) German) Etwa in der Tageszeitung «Die Welt» heisst es zu Recht, auch dieser Pakt berge «viel Konfliktstoff» (Ricarda Breyton, welt.de, 20.11.2018).
Die internationale Zeitschrift «Epoch Times» schrieb treffend: «Der UN-Flüchtlingspakt: Verbirgt sich eine böse Überraschung unter dem Deckmantel der Humanität? […] Mit dem UN-Flüchtlingspakt (Globaler Pakt für Flüchtlinge) steht neben dem UN-Migrationspakt noch ein zweites globales UN-Abkommen bereit, im Dezember von den UN-Mitgliedsstaaten unterschrieben zu werden. […] Aufgrund fehlender Definitionen von Begriffen, unkonkreter Formulierungen und der einseitigen Sicht auf Fluchtbewegungen wirkt der UN-Flüchtlingspakt wie ein Überraschungs-Ei – man weiss gar nicht, was am Ende dabei herauskommt» (Erik Rusch, epochtimes.de, 23. November 2018) Ende Zitat.
Wenn die gebildete, juristisch bewanderte (UNO-)Elite derart zwielichtige Vereinbarungen verfasst – die dann auch noch von den mächtigsten Leitmedien gedeckt, verharmlost und propagiert werden – dann sollten bei uns alle Alarmlampen blinken. Es sei an den vielsagenden Buchtitel des respektablen (Enthüllungs-)Journalisten Dr. Udo Ulfkotte erinnert: «Gekaufte Journalisten: Wie Politiker, Geheimdienste und Hochfinanz Deutschlands Massenmedien lenken […] Journalisten manipulieren uns im Interesse der Mächtigen»! – Ja, sowohl der UNO-Migrationspakt als auch der UNO-Flüchtlingspakt sind im Interesse der Mächtigsten – sie folgen nämlich der elitären globalen «Grenzenauflösungs-Agenda». Sie sind nicht (!) im Interesse der einzelnen Nationen. Die UNO übernimmt immer mehr die Rolle eines diktatorischen Weltgesetzgebers.
Es sagt einem schon der simple Hausverstand: Vereinbarungen, die derart radikal einseitig, undurchsichtig, doppeldeutig, widersprüchlich und hinterlistig daherkommen, sind von unserer Politik zu verwerfen. So einfach ist es. Nein sowohl zum UNO-Migrationspakt als auch zum UNO-Flüchtlingspakt. Bei aller Liebe gegenüber (friedlichen) Ausländern: Es besteht keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung. Jedoch eine moralische Pflicht zum Schutz des eigenen Landes.
Urs Kindle,
Runkelsstrasse 17, Triesen