Zu dem Leserbrief von Manfred Schlapp: Ich verzichte darauf, die leidgeprüften Zeitungsleser und -leserinnen nochmal auf einzelne Details meiner Kritik hinzuweisen. Nur eines möchte ich richtigstellen: Herr Schlapp spricht die Unwahrheit mit seiner Behauptung, es gäbe keine Mail von ihm an mich. Er schrieb mir mit der Mailadresse manfred@schlapp.li am 5. September 2018 um 19.59 Uhr und ich zitiere daraus: «Aus den Ferien heimgekehrt kommen mir Ihre Fäkal-Fantasien unter die Augen. Ihre bizarren Absonderungen, an denen Sigmund Freud seine helle Freude hätte, offenbaren einen seltsamen Geisteszustand, der die Allgemeinheit zu Recht irritiert. Ulrich Hoch diagnostiziert eine kranke Fantasie und schliesst aus Ihren Ergüssen auf ein pathologisches, verzerrtes Weltbild. Herr Jo Schädler (...) liess keinen Zweifel daran, dass es unter Ihren Haaren schmutzig ist.» Und in diesem Stil geht es immer weiter. Ich schicke die vollständige Mail, die ich unter meinen gelöschten fand, gerne an alle Interessenten weiter. Wer mit solchen primitiv-vulgären Attacken auf inhaltliche Kritik reagiert, sollte nicht Leserbriefe und Mails im Affekt schreiben. Ich beende damit die Debatte, die niemanden erfreut, und bedanke mich bei Lesern, die mir ermutigend schrieben.
Prof. Dr. Eva Rieger,
Fürst-Johannes-Str. 1, Vaduz