Investitionskosten, Standort, Betriebskosten und Sportstättenkonzept – das sind die Argumente, die in Planken zur Ablehnung der Kletterhalle führten. Hat sich einer der vier Gemeinderäte auch gefragt, welchen Nutzen eine Kletterhalle für unsere Region gehabt hätte?
Klettern ist längst zum Breitensport mutiert. Nicht nur Bergsteiger und ein paar «Wilde», sondern auch Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen, Ärtzte, Physiotherapeuten, Ski- und Fussballtrainer, ja auch die ältere Generation haben die Faszination des Kletterns entdeckt. Klettern vereint viele Aspekte: Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer, Abenteuer, Spass, Herausforderung – für jeden etwas. Eine Kletterhalle in unserer Region hätte es vielen Menschen ermöglicht, bei jedem Wetter, ob Sommer oder Winter, in einem sicheren Umfeld diese tolle, vielfältige Sportart auszuüben. Auch hätte sie als idealer Einstieg zum Felsklettern und in die Bergwelt dienen können. Schade – unsere Region wäre um eine Möglichkeit zur sinnvollen Freizeitgestaltung reicher gewesen.
Axel Wachter,
auf der Egerta 11, Planken