Post-PUK-Bericht
Respekt an den «Vaterland»-Redaktor des Online-Artikels «PUK-Bericht zur Post» für seine schnelle Auffassungsgabe; er ist ein Genie, wenn er in ein paar Stunden 545 Seiten des nun öffentlichen PUK-Berichts lesen, verstehen und auch noch kommentieren kann. Erstaunlich ist auch, wie er überhaupt einen Vergleich mit dem nicht-öffentlichen und streng vertraulichen KPMG-Bericht anstellen kann. Aber er wird das ja sicher erklären wollen. Ich würde ihm empfehlen, den Bericht zu lesen, danach kann er sich über den Inhalt äussern. Er macht es ganz nach dem Prinzip der VU-nahestehenden Post-Verantwortlichen: Erstens ignorieren und zweitens das Hintere vor dem Vordern tun.
Bezüglich den angeblich hohen Kosten: Fragen Sie auch noch bei Ihrem verantwortlichen Minister Zwiefelhofer nach, was denn der KPMG-Bericht und die inhalts- und nutzlose Standortstrategie 2.0 gekostet haben. Oder lesen Sie im Bericht nach, was die Berater allein für den Verkauf der DIG kassiert haben.
Thomas Rehak,
Büchele 15, Triesen